.. erzählt damit ihre eigene Geschichte und bringt Individualität in jeden Raum.
Egal, ob Sie auf der Suche nach einer Skulptur oder einem besonderen Fotokunstwerk sind – lassen Sie sich von der kreativen Vielfalt inspirieren und finden Sie Ihr ganz persönliches Lieblingsstück.
Geduld zahlt sich am Ende aus.
Die charakteristische, schwarze Farbe des Holzes (Buche) entstand durch den Fundort im humusreichen, tiefen Waldboden in Kombination mit einer schwarzen, harten Flechte, die das Holz fast zur Gänze umschloss. Diese einzigartigen Merkmale verleihen der Skulptur eine besondere Ausstrahlung und erzählen eine Geschichte von den Bedingungen, unter denen das Holz gewachsen ist und anschließend verwitterte.
Art van Kornberg nutzt solche natürlichen Eigenschaften, um die Verbindung zwischen Kunstwerk und Natur zu betonen und gleichzeitig die Schönheit des Materials hervorzuheben. Durch das Spiel von Licht und Schatten in der tiefen schwarzen Farbe und den Reflektionen des Glases wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Form und die Details der Skulptur gelenkt, was die künstlerische Vision des Bildhauers unterstreicht.
Der Engel
Eine einzigartige Kombination aus den drei Elementen.
Nussbaum, Albaluz Sockelstein, Gusseisen (unbekannter Hersteller)
Auferstanden
Unbekanntes Holz, Edelstahl, Schiefer mit Quarz
Inferno
Unbekanntes Holz (Ruhr-Essen), Naturstein mit Eiseneinlagerungen (Winterberg-Silbach), handgeschmiedeter Nagel (ca.1800). Größe: 93*64*47cm
2023
Vom Hochwasser an Land gespült.
Jahre verborgen im Schlamm
Erhalten für die Ewigkeit.
Tauchen Sie ein in die kreative Welt von Art van Kornberg. Lassen Sie sich von den Kunstwerken inspirieren und entdecken Sie die tiefere Bedeutung hinter jeder Schöpfung.
Buche (Fundort Schmallenberg), Sandstein (Winterberg). Weggeworfenes - am Wegesrand.
Diese Skulptur verbindet auf einzigartige Weise die Elemente Holz und Stahl, dabei spiegelt sie die Beziehung zwischen Kunst und der Umwelt wider. Im Zentrum steht eine unbekannte Holzart, die 2023 als Schwemmgut aus dem Ruhrhochwasser geborgen wurde, einem Fluss dessen Ursprung im Rothaargebirge liegt (Winterberg / Hochsauerland) und der wie kein anderer in seinem weiteren Verlauf mit der Stahlfabrikation und dem Kohleabbau in Nordrheinwestfalen verbunden ist (Ruhrgebiet).
Dieses federleichte Holz zeigt sich zwar stark verwittert, doch die Substanz konnte durch einen aufwendigen Prozess gerettet werden. Über einen Zeitraum von 1,5 Jahren wurde es sorgfältig getrocknet, konserviert und immer wieder bearbeitet.
Die resultierende Skulptur erlangt durch den schlanken Sockel aus Stahl eine besondere Aura und Stabilität. Bewusst wurde hierbei die Patina des Sockels erhalten. Diese Kombination aus organischen und industriellen Materialien ermöglicht so einen Dialog zwischen der rauen Natur und der menschlichen Schaffenskraft. Wie viele andere Skulpturen des Künstlers, soll sie den Betrachter einladen, über die Wechselwirkungen der Industrie und der Natur in den Wäldern des Rothaargebirges nachzudenken.
"Sting" und "Fang" wurden im Winter 2024 vollendet und bilden zusammen ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk mit einer imposanten Höhe von jeweils (ca.) 2,2 Metern.
Nachdenken
Ein Augenblick der Stille, ein Moment der Ruhe.
Den Blick in die Ferne gerichtet, atme ich tief ein. Langsam zieht Nebel über die noch gefrorenen Wiesen und zerfasert in kleinere Schwaden die langsam vom Wind davongetrieben werden. Ein glitzerndes Zauberreich, es scheint so friedlich.
Ich fühle mich verbunden mit der Natur, will verweilen - wende mich dann doch ab, die Zeit drängt. Ich nehme den Geruch nach Wald und Nadelbäumen in mich auf. Die Vögel zwitschern, die ersten Insekten des Jahres tanzen in den Sonnenstrahlen.
Ein Knacken im Gehölz lässt mich herumfahren, dort steht ein junger, blasser Mann. Er trägt eine Uniform und hält sein Gewehr in der Hand, die Hände zittern. Sicher nicht vor Kälte. Er ist überrascht, ebenso wie ich. Er hat Angst, ebenso wie ich. Zwei Jahre dauert es nun schon.
Mein Blick sucht seine Augen, dann drehe ich mich um und gehe davon, ohne Eile, er hat nun alle Zeit der Welt. Es ist ein schöner Ort, einer der letzten hier - aber er, er sollte nicht hier sein.
Ich fühle seinen Blick in meinem Rücken. Bevor der Wald mich verschluckt blicke ich zurück. Ich nicke ihm zu. Grüßend hebt er seine Hand. Dann gehe ich weiter, zurück zu meinen Leuten, mein Griff um das kalte Stahl in meinen Händen entspannt sich. Die Knöchel schmerzen.
Hoffentlich sehen wir uns nicht wieder, hoffentlich ist all das bald vorbei.
Von mir, 2023.
Der verwitterte Stahlhelm wurde 2024 bei der Suche nach einem Blindgänger in einem Bombentrichter gefunden (Ruhrgebiet), Das Wurzelholz befindet sich in der 3. Generation im Besitz meiner Familie und wurde von Vater und Großvater gemeinsam bearbeitet (ca. 1945).
Seit dieser Zeit hing diese Wurzel, verziert mit Tannenzweigen und einer Kerze zur Weihnachtszeit an einer Wand in unserem Haus.
Großes und Altes
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